Kennen Sie Ihre Zielgruppe wirklich? Nicht oberflächlich, sondern wirklich tiefgründig? Bevor auch nur eine Kamera ausgepackt wird, müssen Sie in die Köpfe Ihrer potenziellen Zuschauer eintauchen. Sind es technikaffine Millennials oder traditionsbewusste Babyboomer? Schauen sie Videos eher auf dem Smartphone in der U-Bahn oder abends auf dem Smart-TV? Was treibt sie um, was hält sie nachts wach? Je präziser Ihr Zielpublikum definiert ist, desto treffsicherer wird Ihr Film. Eine 55-jährige Führungskraft spricht man anders an als einen 19-jährigen Studenten. Die falsche Ansprache kann selbst den teuersten Werbefilm in die Bedeutungslosigkeit stürzen – während ein perfekt auf die Zielgruppe zugeschnittener Film auch mit kleinerem Budget große Wirkung erzielen kann.
„Was genau wollen wir eigentlich sagen?“ Diese simple Frage wird erschreckend oft übersehen. Ihr Werbefilm braucht eine kristallklare Kernbotschaft, die sich wie ein roter Faden durchzieht. Verzetteln Sie sich nicht mit zu vielen Nebenschauplätzen! Überlegen Sie: Soll der Film primär informieren, unterhalten, überzeugen, das Image stärken oder zu einer Handlung motivieren? Die stärksten Werbefilme verbinden rationale Argumente mit emotionalem Trigger – sie sprechen Kopf und Bauch gleichzeitig an. Ihre Botschaft sollte so prägnant sein, dass sie in einem einzigen Satz zusammengefasst werden kann. Testen Sie Ihre Kernbotschaft vorab an Unbeteiligten: Wenn sie nach dem ersten Anschauen nicht verstanden wurde, ist sie wahrscheinlich nicht klar genug formuliert.
Das Drehbuch ist das Fundament Ihres Werbefilms – und oft der Unterschied zwischen Mittelmaß und Meisterwerk. Hier entscheidet sich, ob die Geschichte fesselt. Ein professionelles Script gliedert nicht nur Szenen und Dialoge, sondern orchestriert das Zusammenspiel von Bild, Ton und Emotion. Es berücksichtigt den Spannungsbogen, den optimalen Zeitpunkt für Ihre Kernbotschaft und die entscheidende Call-to-Action. Verschiedene Erzählstrukturen eignen sich für unterschiedliche Ziele: Die klassische „Problem-Lösung“-Struktur funktioniert hervorragend für Produkte, die einen Schmerzpunkt beseitigen. Die „Day-in-the-Life“-Struktur zeigt Ihr Produkt natürlich eingebettet in den Alltag. Für emotionale Markenfilme eignet sich hingegen oft die „Hero’s Journey“, die den Zuschauer auf eine transformative Reise mitnimmt.
Budgetfragen können unangenehm sein – sind aber entscheidend für den Erfolg Ihres Projekts. Die gute Nachricht: Mit jedem Budget lässt sich etwas Sinnvolles produzieren. Die entscheidende Frage ist nicht „Wie viel kostet ein Werbefilm?“, sondern „Was will ich erreichen und welche Mittel brauche ich dafür?“. Ein durchdachter Kurzfilm mit einer brillanten Idee kann für 6.000 Euro viral gehen, während ein lieblos produzierter 60.000-Euro-Film in der Versenkung verschwindet. Zu den größten Kostenfaktoren zählen Drehtage (jeder zusätzliche Tag schlägt erheblich zu Buche), professionelle Darsteller, exotische Locations, Spezialequipment wie Drohnen oder Highspeed-Kameras und aufwendige Postproduktion mit 3D-Animationen. Ein transparenter Kostenplan hilft, böse Überraschungen zu vermeiden – und zeigt auch Einsparpotenziale auf.
In der Pre-Production wird der Grundstein für Ihren Erfolg gelegt. Diese Phase entscheidet maßgeblich über Qualität und Budget Ihres Projekts. Hier entwickeln kreative Köpfe Ihr Konzept zu einem ausgefeilten Script bzw. Drehbuch. Für animierte Filme werden Styleframes gezeichnet und ggf. Charakter entwickelt. Oft entsteht hier schon zum Script das Storyboard mit den Keyframes (Hauptbildern der Szenen) für den Film. Bei Filmdreh findet das Casting die perfekten Gesichter für Ihre Geschichte – authentische Darsteller, die Ihre Zielgruppe ansprechen. Beim Location Scouting werden die idealen Drehorte gefunden und auf ihre praktische Tauglichkeit geprüft (Ist genug Strom vorhanden? Wie ist die Akustik? Brauchen wir Drehgenehmigungen?). Im Produktionsplan wird jeder Drehtag minutiös durchgetaktet – wann welche Szene mit welchen Beteiligten gedreht wird. Diese akribische Vorarbeit mag zunächst aufwendig erscheinen, spart aber letztlich Zeit und Geld. Filmproduktionen scheitern selten am Drehtag – fast immer in der mangelhaften Vorbereitung.
Lichter, Kamera, Action! Der Drehtag ist gekommen – jetzt zahlt sich Ihre gründliche Vorbereitung aus. Ein professionelles Filmteam gleicht einem gut geölten Uhrwerk: Der Regisseur hat den kreativen Überblick, während der Kameramann für die perfekten Bilder sorgt. Tonmeister, Beleuchter und Assistenten arbeiten Hand in Hand, um jede Szene optimal einzufangen. Gerade Anfänger unterschätzen, wie zeitintensiv Dreharbeiten sein können – für eine 30-sekündige Szene steht das Team nicht selten mehrere Stunden vor Ort. Die Magie entsteht oft in den Details: die richtige Ausleuchtung, der perfekte Bildausschnitt, die authentische Darstellung. Ein erfahrener Regisseur erkennt sofort, wenn etwas nicht stimmt, und kann gegensteuern. Flexibilität ist dennoch Trumpf: Selbst mit bester Planung kann es zu Überraschungen kommen – wie ein plötzlicher Regenschauer oder technisches Problem.
Sollten sie sich für eine animierten Werbefilm entschieden haben, gestalten nun Illustratoren und Designer die Grafiken für Ihren Film. Hierbei wird sehr genau auf den Stil und die Umsetzung innerhalb des Corporate Designs geachtet. Für 3D animierte Filme wird nun an 3D Modellen, Texturierung, Beleuchtung und Settings gearbeitet. Anschließend werden die Szenen animiert und gerendert.
In der Post-Production erwacht Ihr Filmmaterial zum Leben – hier zeigt sich, ob aus den Puzzleteilen ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Der Editor sichtet zunächst das gesamte Material (oft das Zehnfache der späteren Filmlänge) und wählt die besten Takes aus. Im Schnitt werden diese dann zu einer fesselnden Geschichte verwoben – Timing ist dabei alles!
Auch beim animierten Film werden die gerenderten Szenen im Filmschnitt zu einem dynamischen Film montiert. Die Farbkorrektur verleiht Ihrem Film seinen charakteristischen Look – von warm und einladend bis kühl und professionell. Im Sounddesign werden Dialoge optimiert, atmosphärische Geräusche hinzugefügt und die passende Musik ausgewählt, die Emotionen verstärkt. Bei Bedarf kommen visuelle Effekte und Animationssequenzen hinzu, die Unmögliches möglich machen. Die Post-Production nimmt oft mehr Zeit in Anspruch als der eigentliche Dreh – unterschätzen Sie diesen Schritt nicht! Ein brillant gedrehter Film kann durch schlechten Schnitt ruiniert werden – umgekehrt kann geschicktes Editing auch aus durchschnittlichem Material einen packenden Film zaubern.
„Was kostet ein Auto?“ – diese Frage lässt sich ohne weitere Details kaum beantworten. Ähnlich verhält es sich mit Werbefilmen. Die Preisspanne ist enorm und hängt von zahlreichen Faktoren ab. Jeder zusätzliche Drehtag lässt die Kosten steigen – nicht nur wegen der Crewkosten, sondern auch wegen Equipment-Miete und Locationgebühren. Professionelle Darsteller bringen Qualität, haben aber ihren Preis. Exotische Drehorte mögen spektakulär aussehen, bedeuten aber logistischen Aufwand und Reisekosten. Hochwertige Kameratechnik liefert cineastische Bilder, kostet aber ein Vielfaches zu einfacheren Modellen. Überlegen sie auch inwiefern die künstliche Intelligenz und virtuelle Produktionsumgebungen das Budget reduzieren kann und vielleicht noch positive visuelle Überraschungen bietet.
Und nicht zuletzt: Die Erfahrung der Produktionsfirma spiegelt sich ebenfalls im Preis wider – Top-Agenturen mit preisgekrönten Referenzen kalkulieren anders als Newcomer. Transparenz ist hier entscheidend: Lassen Sie sich die Kostenfaktoren genau aufschlüsseln!
Lassen Sie uns konkret werden! Ein knackiger Social-Media-Clip mit einfachem Setup, einem Drehtag und minimaler Besetzung ist bereits ab 3.000-7.000 Euro realisierbar. Hier steht die zündende Idee im Vordergrund, nicht technischer Schnickschnack. Ein solider Imagefilm für Ihre Unternehmenswebsite mit mehreren Drehtagen, Interviews, Drohnenaufnahmen und professioneller Nachbearbeitung bewegt sich typischerweise im Bereich von 10.000-30.000 Euro. Das klingt zunächst viel, amortisiert sich aber über die mehrjährige Nutzungsdauer. High-End-Werbefilme mit aufwendigen Sets, professionellen Darstellern, Spezialeffekten und cineastischer Qualität starten bei etwa 50.000 Euro und können bis in sechsstellige Bereiche gehen. Zum Vergleich: Große Marken investieren in TV-Spots leicht mehrere hunderttausend Euro – gemessen daran sind selbst hochwertige Online-Werbefilme ein echtes Schnäppchen.
Kleines Budget, große Wirkung – das geht durchaus! Der erste Spartipp klingt paradox: Investieren Sie in gute Vorplanung. Nichts frisst mehr Geld als chaotische Dreharbeiten mit ständigen Änderungen. Beschränken Sie sich auf wenige, dafür starke Szenen statt vieler mittelmäßiger Einstellungen. Nutzen Sie natürliches Licht, wo immer möglich – aufwendige Beleuchtungssetups treiben die Kosten. Drehen Sie an einem zentralen Ort statt an mehreren Locations. Erwägen Sie den Einsatz von Laiendarstellern oder Mitarbeitern anstelle teurer Schauspieler – bei authentischen Testimonials kann das sogar vorteilhaft sein. Stock-Footage oder KI generierte Szenen für Zwischenschnitte oder Establishing-Shots kann Drehtage einsparen. Und ein überraschender Tipp: Manchmal ist es günstiger, einen Top-Editor zu engagieren als an der Kameratechnik zu sparen. Ein genialer Schnitt kann selbst aus einfachem Material einen packenden Film zaubern. Besprechen Sie offen Ihr Budget mit der Produktionsfirma – erfahrene Profis finden kreative Lösungen für jede Preisklasse.
Das Portfolio einer Agentur erzählt mehr als tausend Pitches! Tauchen Sie tief ein in die bisherigen Arbeiten potenzieller Produktionspartner. Achten Sie dabei nicht nur auf technische Brillanz, sondern auf den Stil und die Atmosphäre der Filme. Passt die visuelle Handschrift zu Ihrer Marke? Hat die Agentur Erfahrung in Ihrer Branche? Besonders aufschlussreich: Schauen Sie sich Produktionen an, die ein ähnliches Budget hatten wie Ihr geplantes Projekt. Eine Agentur mag zwar atemberaubende Hochglanzproduktionen im Portfolio haben – aber kann sie auch mit kleineren Budgets Großes leisten? Achten Sie zudem auf die Vielseitigkeit: Beherrscht das Team verschiedene Stile oder produziert es immer nach dem gleichen Schema? Die besten Agenturen verstehen sich als Geschichtenerzähler, nicht als reine Techniker – sie finden für jede Marke den passenden visuellen Ausdruck.
Erfahrung ist im Filmgeschäft Gold wert – sie zeigt sich in der Fähigkeit, Probleme zu antizipieren, bevor sie entstehen. Ein eingespieltes Produktionsteam arbeitet effizienter und sicherer als Neulinge, die noch experimentieren müssen. Fragen Sie konkret nach: Wie lange existiert die Agentur schon? Wie stabil ist das Kernteam? Hat die Agentur bereits Projekte in Ihrer Größenordnung und Branche umgesetzt? Besonders wertvoll sind Produktionsfirmen, die nicht nur technisch versiert sind, sondern auch Marketing-Knowhow mitbringen – sie verstehen, dass Ihr Film letztlich ein strategisches Marketinginstrument ist, kein Selbstzweck. Ein guter Indikator für Erfahrung: Wie detailliert und realistisch fallen die Angebote aus? Erfahrene Agenturen können Aufwände präzise kalkulieren und vermeiden sowohl unrealistische Tiefpreise als auch überzogene Budgets.
Papier ist geduldig, Webseiten sind es auch – die wahre Qualität einer Produktionsfirma zeigt sich in den Erfahrungen ihrer Kunden. Bitten Sie um einen Referenzkontakt und scheuen Sie sich nicht, diesen auch anzurufen. Die spannendsten Fragen: Wie lief die Zusammenarbeit in kritischen Phasen? Wurden Zeitpläne eingehalten? Wie flexibel reagierte die Agentur auf Änderungswünsche? Niemand ist perfekt – entscheidend ist der professionelle Umgang mit Herausforderungen. Eine vertrauenswürdige Agentur wird Ihnen ehrliches Feedback ihrer Kunden nicht vorenthalten.
Die Chemie muss stimmen! Sie werden intensiv mit Ihrer Produktionsfirma zusammenarbeiten – da ist eine offene, ehrliche Kommunikation unerlässlich. Achten Sie bereits im Erstgespräch darauf: Hört man Ihnen wirklich zu oder spult man nur Standardfloskeln ab? Werden Ihre Fragen geduldig und verständlich beantwortet? Gute Agenturen erklären komplexe Fachbegriffe, ohne Sie mit Fachchinesisch zu erschlagen oder Sie wie einen Laien zu behandeln. Ein Warnsignal: Wenn man Ihnen von Anfang an nur nach dem Mund redet. Konstruktiver Widerspruch und ehrliches Feedback sind wertvoll – schließlich engagieren Sie Experten für deren Expertise, nicht für blinde Gefolgschaft. Besonders wichtig: Wer ist Ihr fester Ansprechpartner? Nichts ist frustrierender als ständig wechselnde Kontaktpersonen, die sich nicht zuständig fühlen.
Der Preis allein sollte nie das entscheidende Kriterium sein – aber natürlich spielt er eine wichtige Rolle. Seriöse Angebote zeichnen sich durch Transparenz aus. Alle Posten sollten aufgeschlüsselt sein, sodass Sie genau verstehen, wofür Sie zahlen. Vorsicht bei Angeboten, die deutlich unter dem Marktdurchschnitt liegen – oft folgen später teure Nachforderungen oder Qualitätseinbußen. Ebenso kritisch sollten Sie überteuerte Angebote hinterfragen. Ein fairer Preis spiegelt den tatsächlichen Aufwand wider und berücksichtigt alle Produktionsschritte von der Konzeption bis zur finalen Auslieferung. Klären Sie unbedingt auch die Nutzungsrechte: Wie soll der Film zeitlich und räumlich eingesetzt werden und ab wann fallen zusätzliche Lizenzgebühren an?
Was nicht gemessen wird, kann nicht verbessert werden! Um den Erfolg Ihres Werbefilms objektiv zu beurteilen, brauchen Sie aussagekräftige Kennzahlen. Die reinen Aufrufzahlen (Views) sind dabei nur die Spitze des Eisbergs – viel spannender ist die Engagement-Rate: Wie viele Zuschauer interagieren mit Ihrem Content durch Likes, Kommentare oder Shares? Die durchschnittliche Wiedergabezeit verrät, ob Ihr Film tatsächlich bis zum Ende geschaut wird oder die Zuschauer vorher abspringen. Besonders wertvoll für die Erfolgsmessung: die Click-Through-Rate (CTR), die anzeigt, wie viele Zuschauer tatsächlich auf Ihren Call-to-Action reagieren. Letztendlich zählt natürlich die Conversion-Rate – werden aus Zuschauern tatsächlich Kunden? Messen Sie auch indirekte Effekte wie gestiegenen Website-Traffic oder vermehrte Anfragen. Die kluge Kombination dieser KPIs gibt Ihnen ein umfassendes Bild vom ROI Ihres Werbefilms.
Zum Glück müssen Sie den Erfolg Ihres Films nicht mit Stift und Papier tracken – es gibt leistungsstarke Tools, die die Arbeit für Sie erledigen. Google Analytics ist der Klassiker für Website-bezogene Metriken: Hier sehen Sie, wie viele Besucher über Ihren Film auf die Website kommen, wie lange sie bleiben und ob sie konvertieren. Die Analyse-Tools der Social-Media-Plattformen (Facebook Insights, YouTube Analytics etc.) liefern detaillierte Daten zur Performance Ihres Videos: demografische Merkmale der Zuschauer, Engagement-Raten, Absprungzeitpunkte und vieles mehr. Für umfassenderes Video-Tracking gibt es spezialisierte Tools, die Analysen erstellen, welche Teile Ihres Videos besonders gut funktionieren. CRM-Systeme helfen, den Weg vom Videobetrachter zum Kunden nachzuvollziehen. Die Kunst liegt in der sinnvollen Verknüpfung dieser Datenquellen zu einem aussagekräftigen Gesamtbild.
Warum raten, wenn man testen kann? A/B-Testing ist der Turbo für die Performance Ihres Werbefilms! Erstellen Sie verschiedene Versionen und lassen Sie die Zielgruppe entscheiden, was besser funktioniert. Testen Sie unterschiedliche Vorschaubilder (Thumbnails) – sie entscheiden maßgeblich über den ersten Klick. Experimentieren Sie mit verschiedenen Einstiegssequenzen – die ersten Sekunden entscheiden, ob weitergeguckt wird. Vergleichen Sie unterschiedliche Calls-to-Action am Ende des Films – manchmal bewirkt eine kleine Änderung in der Formulierung Wunder. Auch die Platzierung und das Format können A/B-getestet werden: Funktioniert der Film besser eingebettet in einem Blogartikel oder als eigenständiger Social-Media-Post? Wirkt er in Quadratformat oder im klassischen 16:9-Format überzeugender? Mit jedem Test lernen Sie Ihre Zielgruppe besser kennen und können Ihre Videostrategie kontinuierlich optimieren. Selbst große Marken testen ständig – niemand hat die perfekte Formel von Anfang an.
Ein professioneller Werbefilm ist kein Luxus, sondern eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. In einer Welt, in der wir täglich mit Tausenden von Werbebotschaften bombardiert werden, sind packende visuelle Geschichten oft der einzige Weg, um wirklich durchzudringen. Die Produktion eines erfolgreichen Werbefilms ist ein umfangreicher Prozess – aber mit der richtigen Vorbereitung, dem passenden Partner und einer klaren Zielsetzung absolut beherrschbar. Denken Sie daran: Ein mittelmäßiger Film wird schnell vergessen, aber ein herausragender Film kann jahrelang für Ihre Marke arbeiten. Die Messlatte liegt hoch, aber die Belohnung ist es wert. Wagen Sie den Schritt ins bewegte Bild! Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch über Ihr nächstes Filmprojekt. Gemeinsam entwickeln wir eine Videostrategie, die perfekt zu Ihren Zielen, Ihrem Budget und Ihrer Marke passt. Lassen Sie uns Ihre Geschichte zum Leben erwecken
Oh, Berlin... die Stadt der Kreativen und Medienschaffenden! In kaum einer anderen Stadt tummeln sich so viele Kreativköpfe pro Quadratmeter. Das macht die Auswahl nicht gerade einfacher, oder? Mein Tipp: Starten Sie mit einer knallharten Selbstbefragung. Was darf's kosten? 5.000 Euro oder doch eher 50.000 Euro? Soll's ein hipper Social-Media-Clip werden oder ein gediegener Imagefilm? Erst dann lohnt sich der Sprung ins kalte Wasser der Berliner Agenturlandschaft. Googeln Sie nicht einfach "Werbefilmproduktion Berlin" – das bringt 247.000 Ergebnisse und Kopfschmerzen. Schauen Sie stattdessen gezielt nach Spezialisten für Ihre Branche. Ein Technik-Startup braucht andere Filme als eine Anwaltskanzlei! Und dann kommt das Wichtigste: Treffen Sie die Leute persönlich! Ein Kaffee in Kreuzberg verrät mehr als zehn Portfolios. Passt die Chemie nicht, wird auch der Film nichts. Achten Sie auf Agenturen, die Fragen stellen, statt sofort zu verkaufen. Und ja – fragen Sie unbedingt nach den Katastrophen-Projekten! Wie eine Agentur mit Problemen umgeht, sagt mehr als alle Erfolgsgeschichten.
Die Wahrheit? Viele Werbefilme sind ziemlich langweilig. Sie plätschern vor sich hin, wiederholen dieselben abgedroschenen Phrasen und verschwinden im digitalen Nirwana. Ein wirklich guter Werbefilm hingegen packt Sie in den ersten sechs Sekunden – oder gar nicht. Er weckt Neugier, überrascht, provoziert vielleicht sogar ein bisschen. Er lässt Sie lachen, weinen oder kopfkratzend zurück. Technische Perfektion? Klar, sollte sein. Aber es gibt verwackelte Smartphone-Videos, die viraler gingen als millionenschwere Hochglanzproduktionen. Warum? Weil sie ECHT waren. Authentizität schlägt Budget – immer! Ein richtig guter Werbefilm hat eine klare Haltung. Er traut sich was. Er kennt seine Zielgruppe in- und auswendig und spricht ihre Sprache. Er erzählt eine Geschichte, die hängen bleibt. Und das Wichtigste: Er fühlt sich nicht wie Werbung an. Die besten Werbefilme sind die, nach denen man fragt: "War das jetzt Werbung? Egal, ich schick's trotzdem an fünf Freunde weiter!"
"Was kostet ein Werbefilm?" ist ungefähr so präzise wie "Was kostet ein Auto?". Kommt drauf an – fahren wir Dacia oder Porsche? Hier mal ein Blick hinter die Kulissen: Für 3.000-6.000 Euro bekommen Sie einen soliden Social-Media-Clip. Mit einer zündenden Idee ist er trotz minimalen Setups durchaus wirkungsvoll. <br>
Für 10.000-15.000 Euro wird's schon deutlich professioneller: mehrere Drehtage, besseres Equipment, mehr sexy Schnick-Schnack in der Postproduktion. Ab 25.000 Euro aufwärts sprechen wir von echten Image- und Markenfilmen mit allem Drum und Dran. Und jetzt kommt's: Die teuersten Posten sind oft nicht die, die Sie vermuten! Ein zusätzlicher Drehtag, ein bekanntes Gesicht als Testimonial? Schnell mal 5.000-20.000 Euro weg. Drohnenaufnahmen? 1.000-2.000 Euro. Aber wissen Sie, was richtig ins Geld geht? Änderungswünsche nach Drehschluss! "Können wir die Einstellung nochmal anders drehen?" Mein Rat: Lieber 80% des Budgets in ein brillantes Konzept und 20% in die Umsetzung stecken als umgekehrt. Der cleverste Spartipp? Vertrauen Sie den Profis. Klingt paradox, spart aber bares Geld.
Klar kann man! Man kann sich auch selbst die Haare schneiden – die Frage ist nur: Sollte man? Mit einem iPhone 13 oder neuer und zwei Stunden YouTube-Tutorials ist technisch vieles möglich. Die Ergebnisse können... nun ja, sagen wir charmant „amateurhaft" bis überraschend gut ausfallen. Es gibt Start-ups, die mit selbstgedrehten Videos mehr Authentizität erzeugt haben als mit hochglanzpolierten Agenturfilmen. ABER (und das ist ein großes Aber): Der Teufel steckt im Detail. Wackelige Handyvideos? Manchmal cool. Verwackelter Ton, der klingt, als spräche man durch eine Socke? Niemals cool. Schlechte Beleuchtung, die Ihre Produkte aussehen lässt wie Fundstücke aus dem Keller? Katastrophal. Die harte Wahrheit: Die meisten DIY-Filme schreien förmlich "Billig! Unprofessionell! Nicht ernst zu nehmen!". Wenn Sie trotzdem den Guerilla-Weg gehen wollen: Fokussieren Sie auf EINE Botschaft. Nutzen Sie ein Stativ (bitte!). Investieren Sie in ein anständiges. Und vor allem: Seien Sie ehrlich zu sich selbst, wenn das Ergebnis nicht überzeugt. Manchmal ist es besser, 5.000 Euro für einen professionellen Clip auszugeben als einen kostenlosen Film zu veröffentlichen, der Ihrer Marke schadet.
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