Erklärvideo

Klick und klar – Erklärvideos, die hängen bleiben
Erklärvideo auf dem Punkt
- Komplexes einfach verständlich
- Konsistente Wissensvermittlung
- Reduzierung der Einarbeitungszeit
- Gesteigerte Zuschauerbindung
- Conversion-Booster
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Visualisieren mit Erfolg – Erklärvideos, die überzeugen
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Erklärvideos: So bringen Sie Ihre Botschaft garantiert auf den Punkt!

Kennen Sie das? Sie versuchen, Ihr geniales Produkt zu erklären, und sehen nur fragende Gesichter. Nach 5 Minuten nicken Ihre Gesprächspartner höflich – verstanden haben sie trotzdem wahrscheinlich nichts. Schade! Aber genau hier kommen Erklärvideos ins Spiel. Sie sind der Turbo für Ihre Kommunikation. Kurz, knackig und auf den Punkt. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, warum diese Videos so verdammt effektiv sind und wie Sie sie für Ihr Business nutzen können. Versprochen: Keine Fachchinesisch-Wüste, sondern praktisches Know-how!

Was sind Erklärvideos und warum funktionieren sie so gut?

Von Whiteboard-Scribble bis 3D Animation: Die Erklärvideo-Familie

Stellen Sie sich vor, Sie könnten komplexe Ideen so einfach erklären wie einen Kaffee zu bestellen. Genau das machen Erklärvideos! Sie sind die Dolmetscher zwischen Ihrem Fachwissen und den Köpfen Ihrer Zielgruppe. In freier Wildbahn begegnen sie uns in verschiedenen Arten: Da wären die quirligen Animationsvideos mit ihren sympathischen Figuren und Illustrationen beziehungsweise Grafiken. Oder die Whiteboard-Videos, bei denen wie von Zauberhand Zeichnungen geschoben werden oder Scribbles entstehen – hypnotisierend! Für den authentischen Touch sorgen Realfilm-Erklärvideos mit echten Menschen aus Fleisch und Blut. Und wer Software oder Apps erklärt, greift oft zu Screencast-Videos, die direkt zeigen, wie der Hase läuft. Jede Variante hat ihren eigenen Charme und ihre Stärken – wie bei einem gut sortierten Werkzeugkasten.

Warum unser Hirn auf Erklärvideos abfährt

Hand aufs Herz: Wer liest heute noch gerne ellenlange Anleitungen oder Texte? Richtig, kaum jemand. Unser Gehirn ist süchtig nach visuellen Reizen – es verarbeitet Bilder etwa 60.000 Mal schneller als Text. Verrückt, oder? Erklärvideos bedienen genau diese Vorliebe unseres Denkapparats. Sie kombinieren Bilder, Bewegung und Ton zu einem Feuerwerk fürs Gehirn. Das Ergebnis? Informationen bleiben besser hängen und abgespeichert. Dazu kommt der Storytelling-Effekt: Eine gute Geschichte wirkt wie Superkleber für Informationen. Während trockene Fakten an uns abprallen wie Regentropfen am Regenmantel, saugen wir Geschichten auf wie ein Schwamm. Und mal ehrlich: In Zeiten, in denen selbst Goldfische eine längere Aufmerksamkeitsspanne haben als wir Menschen (kleiner Spaß), sind kurze, prägnante Videos genau das Richtige.

Zahlen, die selbst Skeptiker überzeugen

„Schön und gut“, denken Sie jetzt vielleicht, „aber bringen diese Videos wirklich was?“ Die Antwort ist ein dickes, fettes JA – und das lässt sich belegen! Unternehmen, die Erklärvideos auf ihrer Landingpage platzieren, verzeichnen bis zu 80% höhere Conversion-Raten. Kein Tippfehler! Besucher bleiben durchschnittlich 2 Minuten länger auf Websites mit Videos – in der schnelllebigen Online-Welt eine Ewigkeit. Und wussten Sie, dass Videos in sozialen Netzwerken 1200% mehr Shares generieren als Text und Bilder zusammen? Selbst Google liebt Videos: Websites mit eingebetteten Videos haben eine 53-mal höhere Chance, auf der vorderen Suchergebnisseite zu landen. Diese Zahlen lügen nicht – Erklärvideos sind kein nettes Gimmick, sondern ein ernstzunehmendes Marketing-Powerhouse.

Was bringen Erklärvideos Ihrem Unternehmen konkret?

Mehr Conversions, mehr Fans, mehr Order-Flow

Lassen Sie mich raten: Sie möchten mehr Sichtbarkeit und verkaufen. Wer nicht? Erklärvideos sind dabei Ihr undercover Verkaufsstar. Sie räumen Kaufhindernisse aus dem Weg wie ein Schneepflug im Winter. Durch die klare Visualisierung von Nutzen und Funktionsweise Ihres Angebots nehmen sie Kunden an die Hand und führen sie direkt zum „Bestellen“-Button. Ein Beispiel gefällig? Dropbox steigerte mit einem simplen Erklärvideo seine Conversion-Rate um sagenhafte 10% – was zu 10 Millionen neuen Kunden führte! Nicht schlecht für ein 2-Minuten-Video, oder? Erklärvideos funktionieren, weil sie Vertrauen schaffen. Und Vertrauen ist der Schlüssel zur Bestellung Ihrer Kunden.

Komplexität? Kein Problem mehr!

Haben Sie ein Produkt, bei dessen Erklärung selbst Ihre Mutter nach fünf Minuten höflich das Thema wechselt? Willkommen im Club der „Zu-komplex-um-es-einfach-zu-erklären“-Anbieter! Ob Tech-App, Softwarebude oder innovative Dienstleistung – manchmal ist es verdammt schwer, den Mehrwert auf den Punkt zu bringen. Erklärvideos sind hier Ihr Rettungsring. Sie verwandeln verworrene Konzepte in glasklare Aha-Erlebnisse. Mit sinvoller Didaktik, cleveren Metaphern und Visualisierungen machen sie selbst den kompliziertesten Technologie-Salat verdaulich. Statt zu behaupten „Unsere Blockchain-basierte Supply-Chain-Lösung revolutioniert Ihre Logistik“ zeigt ein gutes Erklärvideo konkret, wie und warum. Das ist wie der Unterschied zwischen einer kryptischen Bauanleitung und jemandem, der sie Ihnen Schritt für Schritt vormacht.

Ihre Marke wird zum Gesprächsthema

Ein richtig gutes Erklärvideo ist wie dieser eine Partygast, über den alle noch Tage später sprechen. Es bleibt im Gedächtnis und wird zum Gesprächsthema. Nehmen wir „Dollar Shave Club“ – deren freches Erklärvideo ging viral und katapultierte die unbekannte Marke über Nacht ins Rampenlicht. Zwei Jahre später: Übernahme für eine Milliarde Dollar. Nicht schlecht für ein Start-up mit einem witzigen Video an das sich jeder erinnert! Ihr Erklärvideo ist mehr als Informationsvermittlung – es ist die Persönlichkeit Ihrer Marke in Bewegtbild. Es zeigt, wofür Sie stehen, welchen Ton Sie anschlagen und welche Werte Sie vertreten. In einer Welt austauschbarer Produkte ist diese emotionale Verbindung Gold wert. Sie begeistern Menschen nicht nur mit dem was Sie tun, sondern warum Sie es tun – und ein gutes Erklärvideo transportiert genau dieses „Wasrum“.

Google liebt Sie (endlich)

SEO kann manchmal frustrierend sein wie ein Puzzlespiel mit fehlenden Teilen. Sie optimieren Texte, bauen Backlinks auf, und trotzdem bleibt der erhoffte Ranking-Boost aus. Wissen Sie, was Google heimlich bevorzugt? Richtig – Videos! Websites mit eingebetteten Videos werden 53-mal häufiger auf der ersten Suchergebnisseite angezeigt. Das ist, als würden Sie beim Marathon mit dem Motorrad antreten – unfair, aber effektiv! Google bewertet Videos als hochwertigen Content (zurecht!), der Besuchern echten Mehrwert bietet. Zudem erhöhen Videos die Verweildauer auf Ihrer Seite drastisch – ein weiteres Signal an Google, dass Ihre Seite relevant ist. Und das Beste: Mit YouTube als zweitgrößter Suchmaschine der Welt erschließen Sie sich einen weiteren Top-Kanal für Traffic. Zwei Fliegen, eine Klappe!

Ein Video, tausend Möglichkeiten

Stellen Sie sich vor, Sie hätten einen Content-Superhelden, der gleichzeitig auf Ihrer Website, in sozialen Medien, bei Präsentationen und in E-Mail-Kampagnen brilliert. Sie erraten es bestimmt gerade schon: Genau das ist Ihr Erklärvideo! Die Vielseitigkeit dieser Videos ist phänomenal. Sie können es als Eyecatcher auf Ihrer Startseite einbetten, in Ihre E-Mail-Signatur integrieren oder bei Messen auf Bildschirmen laufen lassen. Teilen Sie Ausschnitte auf Instagram, die Vollversion auf YouTube und nutzen Sie es als Einstieg in Webinare. Aus einem einzigen Video lassen sich Dutzende Content-Clips ableiten – von GIFs über Zitate bis hin zu Standbildern für Ihre Präsentationen. Diese Content-Recycling-Maschine amortisiert die Produktionskosten schneller, als Sie „Return on Investment“ sagen können.

Von der Idee zum viralen Hit: So planen Sie Ihr Erklärvideo

Erst das Ziel, dann der Weg

Bevor Sie in die Videoproduktion stürzen halten Sie kurz inne und fragen Sie sich: „Was zum Henker will ich eigentlich erreichen?“ Klingt banal, wird aber erschreckend oft vernachlässigt. Möchten Sie Leads generieren? Ihr Supportteam entlasten? Ein komplexes Produkt erklären? Oder einfach Ihre Markenbekanntheit steigern? Die Zielsetzung bestimmt ALLES – von der Länge über den Stil bis zum Call-to-Action. Ein Video zur Leadgenerierung braucht einen starken Handlungsaufruf, während ein Erklärvideo für den Kundenservice tiefergehende Informationen bieten sollte. Setzen Sie sich messbare Ziele: „Steigerung der Conversion-Rate um 15%“ statt vagem „mehr Verkäufen“. Nur so können Sie später analysieren, den Erfolg bewerten und aus den Ergebnissen profitieren.

Wer soll’s sehen? Ihre Zielgruppe unter der Lupe

Ein brillantes Erklärvideo für die falsche Zielgruppe ist wie ein Michelin-Sternemenü für jemanden mit Lebensmittelallergie – verschwendetes Potenzial! Nehmen Sie sich Zeit, Ihre Zuschauer wirklich zu verstehen. Was hält sie nachts wach? Welche Sprache sprechen sie? Welche Vorkenntnisse bringen sie mit? Ein Video für technikaffine Millennials sieht komplett anders aus als eins für konservative Finanzvorstände. Erstellen Sie Buyer-Personas mit demografischen Daten, Verhaltensmustern und psychografischen Merkmalen. Fragen Sie sich: Wo bewegt sich diese Zielgruppe online? Nutzen sie eher LinkedIn oder TikTok? Konsumieren sie Content lieber morgens oder abends? Je präziser Ihr Ziel, desto treffsicherer wird Ihr Video. Und denken Sie daran: In den seltensten Fällen ist „alle“ eine sinnvolle Zielgruppendefinition.

Die Kernbotschaft: Weniger ist mehr

Kennen Sie das Gefühl, wenn jemand versucht, Ihnen in fünf Minuten sein komplettes Fachwissen der letzten 20 Jahre einzutrichtern? Genau das passiert in vielen Erklärvideos – und es ist der schnellste Weg, Zuschauer zu verlieren. Die schmerzhafte Wahrheit: Sie können nicht alles erzählen. Nicht in einem Video. Konzentrieren Sie sich auf EIN Thema und EINE zentrale Botschaft. Was ist der eine Gedanke, die eine Erkenntnis, die Ihr Publikum mitnehmen soll? Formulieren Sie diese Kernbotschaft in einem einzigen, klaren Satz. „Unsere Projektmanagement-Software spart Ihnen 5 Stunden pro Woche durch automatisierte Reporting-Funktionen.“ Boom! Diese Klarheit zwingt Sie, den Ballast abzuwerfen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und sie verhindert das gefürchtete „Und-außerdem-Syndrom“, bei dem immer noch ein Feature und noch ein Vorteil erwähnt werden muss.

Das Skript: Hier entscheidet sich alles

Wenn Ihr Erklärvideo ein Haus wäre, dann ist das Skript das Fundament. Ein wackeliges Fundament? Das ganze Haus stürzt ein. So simpel ist das. Investieren Sie Zeit und Hirnschmalz in ein packendes Skript, denn hier entscheidet sich, ob Ihr Video fesselt. Beginnen Sie mit einem Knall – die ersten 8 Sekunden entscheiden, ob jemand weiterschaut oder wegklickt. Identifizieren Sie ein Problem, das Ihre Zielgruppe kennt und spürt. Zeigen Sie dann, wie Ihre Lösung dieses Problem elegant beseitigt. Verwenden Sie die Sprache Ihrer Zielgruppe, nicht Ihren internen Jargon. Schreiben Sie natürlich und authentisch. Testen Sie Ihr Skript! Lesen Sie es laut vor. Klingt es natürlich? Verstehen Außenstehende die Botschaft? Ein 90-Sekunden-Video entspricht etwa 240 Wörtern – jedes einzelne muss sitzen.

Welcher Stil passt zu Ihrer Marke?

Die Stilfrage ist keine Geschmackssache, sondern eine strategische Entscheidung! Der Stil Ihres Erklärvideos muss zu Ihrer Marke passen wie maßgeschneiderte Kleidung. Eine seriöse Anwaltskanzlei wird mit einem quietschbunten Cartoon-Video vermutlich ihre Mandanten verschrecken. Ein hippes Tech-Startup hingegen könnte mit einem zu förmlichen Video unglaubwürdig wirken. Animierte Charaktere eignen sich hervorragend, um emotionale Geschichten zu erzählen und komplexe Konzepte zu vereinfachen. Whiteboard-Videos strahlen eine gewisse Nostalgie und Lehrcharakter aus – perfekt für Schritt-für-Schritt-Erklärungen. Realfilm schafft Authentizität und menschliche Verbindung, erfordert aber mehr Produktionsaufwand. Lassen Sie Ihren Stil auch von praktischen Erwägungen leiten: Wie oft muss das Video aktualisiert werden? Animationen lassen sich leichter anpassen als neu gedrehte Realfilmszenen.

Das liebe Geld: Realistisches Budget planen

Jetzt wird’s konkret: Was kostet der Spaß? Die ehrliche Antwort: Es kommt darauf an. Ein professionelles Erklärvideo kann zwischen 3.500 und 20.000 Euro kosten – je nach Länge, Stil und Komplexität. Billig-Angebote für 500 Euro? Finger weg! Das Ergebnis wird Ihrer Marke mehr schaden als nutzen. Denken Sie an Ihr Erklärvideo nicht als Kostenfaktor, sondern als Investition mit messbarem ROI. Kalkulieren Sie realistisch: Skripterstellung, Storyboard, Sprecheraufnahmen, Animation/Dreh, Musik, Soundeffekte – all das summiert sich. Holen Sie mehrere Angebote ein und vergleichen Sie nicht nur den Preis, sondern auch den Leistungsumfang. Achten Sie auf versteckte Kosten wie Minutenpreise, Änderungsrunden oder Lizenzgebühren für Musik. Und bedenken Sie: Ein gut gemachtes Video kann jahrelang für Sie arbeiten und Tausende potenzieller Kunden erreichen. Pro Kontakt relativieren sich die Kosten schnell.

Mit der richtigen Agentur zum Erfolg: Worauf Sie achten sollten

Erfahrung zählt – aber welche?

Nicht jede Videoproduktionsfirma ist automatisch ein Erklärvideo-Experte – so wie nicht jeder Koch ein Patissier ist. Suchen Sie nach Spezialisten, die nachweislich Erfahrung mit genau der Art von Erklärvideo haben, die Sie benötigen. Stöbern Sie durch deren Portfolio und stellen Sie unbequeme Fragen: „Wie haben diese Videos den Kunden konkret geholfen? Achten Sie auf Branchenerfahrung – eine Agentur, die bereits Videos in Ihrem Sektor produziert hat, bringt wertvolles Hintergrundwissen mit. Die besten Agenturen verstehen nicht nur Videoproduktion, sondern auch Marketing und Vertrieb – sie denken in Ergebnissen, nicht nur in hübschen Bildern.

Kreativität mit Strategie – nicht nur bunte Bilder

Kreativität ohne strategischen Unterbau ist wie ein Sportwagen ohne Motor – sieht toll aus, kommt aber nicht ans Ziel. Achten Sie darauf, dass Ihre Agentur nicht nur kreative Feuerwerke abbrennen kann, sondern diese Kreativität in den Dienst Ihrer Geschäftsziele stellt. Wie entwickelt die Agentur Ideen? Basieren diese auf fundierten Zielgruppenanalysen oder nur auf ästhetischen Vorlieben des Kreativteams? Fragen Sie nach dem kreativen Prozess und wie die Agentur sicherstellt, dass das Endergebnis nicht nur schön, sondern auch effektiv ist. Eine gute Agentur kann erklären, warum bestimmte kreative Entscheidungen getroffen wurden und welchen Zweck sie erfüllen. Sie sollte in der Lage sein, Ihre Marke zu verstehen und deren Persönlichkeit authentisch in visuelle Sprache zu übersetzen.

Der Produktionsprozess: Struktur schafft Vertrauen

Ein chaotischer Produktionsprozess ist ein Alarmsignal – er führt fast immer zu Verzögerungen, Budgetüberschreitungen und Frustration auf allen Seiten. Professionelle Erklärvideo-Agenturen haben einen klar strukturierten Prozess mit definierten Meilensteinen. Typischerweise umfasst dieser: Briefing und Strategieentwicklung, Skripterstellung mit Feedback-Schleifen, Storyboard-Entwicklung, Sprecherauswahl, Animation/Produktion, Tonmischung und finales Rendering. Lassen Sie sich den genauen Zeitplan erklären. Wie viele Feedback-Runden sind vorgesehen? Wer sind Ihre Ansprechpartner? Wie werden Änderungswünsche gehandhabt? Ein transparenter Prozess gibt Ihnen Sicherheit und verhindert böse Überraschungen. Achten Sie auch auf Flexibilität – manchmal ändern sich Anforderungen während der Produktion, und die Agentur sollte darauf professionell reagieren können.

Kommunikation: Der unterschätzte Erfolgsfaktor

Die beste Agentur nützt wenig, wenn die Kommunikation holpert. Achten Sie schon bei den ersten Kontakten auf Reaktionsgeschwindigkeit und Kommunikationsstil. Werden Ihre Fragen präzise beantwortet oder erhalten Sie Standardfloskeln? Spüren Sie echtes Interesse an Ihrem Projekt oder werden Sie als „noch ein Kunde“ behandelt? Eine gute Agentur stellt viele Fragen, um Ihr Unternehmen und Ihre Ziele wirklich zu verstehen. Sie erklärt Fachbegriffe verständlich und hält Sie proaktiv über den Projektfortschritt auf dem Laufenden. Klären Sie, wer Ihr fester Ansprechpartner ist und über welche Kanäle kommuniziert wird. Transparenz ist keine nette Zugabe, sondern ein Muss – besonders wenn es um Herausforderungen oder Verzögerungen geht.

„Was kostet uns das?“ Preisgestaltung verstehen

Preisvergleiche bei Erklärvideos können so verwirrend sein wie Handytarife – auf den ersten Blick scheinen alle das Gleiche anzubieten, aber die Details machen den Unterschied. Achten Sie auf das Kleingedruckte: Wie viele Änderungsrunden sind inklusive? Sind Sprecheraufnahmen im Preis enthalten? Wie steht es mit Musiklizenzen? Manche Agenturen locken mit Niedrigpreisen, berechnen dann aber für jede Kleinigkeit extra. Andere kalkulieren großzügiger, bieten dafür aber einen Rundum-sorglos-Service. Lassen Sie sich ein detailliertes Angebot geben, das alle Leistungen und potenziellen Zusatzkosten aufschlüsselt. Fragen Sie nach Zahlungsbedingungen – seriöse Agenturen verlangen selten die volle Summe im Voraus. Und denken Sie daran: Ein billiges Video, das seine Ziele verfehlt, ist teurer als ein etwas kostspieligeres, das Ergebnisse liefert.

Rechte und Lizenzen: Steckt der Teufel im Detail?

Klären Sie unbedingt vor Projektbeginn, wer welche Rechte am fertigen Video hat. Rechtliche Aspekte sind etwa so sexy wie Steuererklärungen, aber genauso wichtig. Erhalten Sie uneingeschränkte Nutzungsrechte oder gibt es Einschränkungen bezüglich Dauer, Verbreitungskanälen oder geografischen Regionen? Wie sieht es mit den Rechten an Musik, Bildern und Grafikelementen aus? Sind diese dauerhaft lizenziert oder müssen nach einem bestimmten Zeitraum Gebühren nachgezahlt werden? Es ist zwar schon wichtig, dass auch Künstler und Kreative anständig vergütetet werden und das geschieht oft über den Verwendungszweck mit den sogenannten Nutzungsrechten. Es sollte fair für alle Beteiligten sein. Nutzungsrechte regeln dies vertraglich. Eine professionelle Agentur hat für all ihre Fragen klare Antworten und dokumentiert die Vereinbarungen schriftlich.

Typische Stolperfallen und wie Sie sie elegant umgehen

Der Marathon-Monolog: Warum kürzer besser ist

Ein zu langes Erklärvideo ist wie ein Redner, der nicht zum Punkt kommt – irgendwann schalten alle ab. Die brutale Wahrheit: Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne online liegt bei etwa 8 Sekunden. Das ist weniger als die eines Goldfisches (9 Sekunden)! Nach 60 Sekunden haben Sie bereits die Hälfte Ihrer Zuschauer verloren. Klingt unfair? Ist es auch. Aber statt darüber zu jammern, passen Sie sich an. Halten Sie Ihr Video idealerweise zwischen 60 und 90 Sekunden. Fokussieren Sie sich auf den Kern Ihrer Botschaft und streichen Sie unbarmherzig alles, was nicht unmittelbar dazu beiträgt. Ein häufiger Fehler: „Aber wir müssen noch Feature X, Y und Z erwähnen!“ Nein, müssen Sie nicht. Ein Video, das zu viel erklärt, erklärt am Ende gar nichts. Koppeln sie lieber spezielle Features oder Teilaspekte in kurzen Follow up Videos aus. Denken Sie an das Pareto-Prinzip: 20% der Informationen erzeugen 80% der gewünschten Wirkung.

Verwirrung statt Klarheit: Die Botschafts-Falle

Überladen Sie Ihr Video nicht mit zu vielen Botschaften oder Handlungsaufforderungen. Der häufigste Fehler? Das „Wir-können-alles-Syndrom“. Statt zu sagen „Wir bieten Lösungen für Projektmanagement, Zeiterfassung, Ressourcenplanung, Dokumentenmanagement und Kommunikation“, fokussieren Sie sich auf das Kernproblem Ihrer Zielgruppe und wie Sie es lösen. Testen Sie Ihre Botschaft mit dem Aufzug-Test: Können Sie in 30 Sekunden erklären, worum es geht? Wenn nicht, ist Ihre Botschaft zu komplex. Verwenden Sie eine klare Struktur: Aufmerksamkeit – Problem/Schmerz – Lösung/Vorteile – Handlungsaufforderung. Diese Dramaturgie hat sich bewährt, weil sie der natürlichen Informationsverarbeitung unseres Gehirns entspricht.

Das Ton-Desaster: Wenn niemand zuhören kann

Stellen Sie sich vor: Ihr Video sieht aus wie ein Hollywood-Blockbuster, aber klingt wie eine Sprachnachricht aus der U-Bahn – katastrophal! Schlechter Ton ist der schnellste Weg, Professionalität zu verspielen. Zuschauer verzeihen miesen Sound nicht. Typische Ton-Sünden: Hall durch schlechte Raumakustik, Rauschen durch billige Mikrofone, undeutliche Aussprache des Sprechers oder störende Hintergrundgeräusche. Investieren Sie in professionelle Sprecheraufnahmen – ein guter Sprecher kostet etwa 250-500 Euro und ist jeden Cent wert. Achten Sie auf die richtige Musik – sie setzt den emotionalen Rahmen Ihres Videos. Vermeiden Sie generische Stockmusik, die nach billiger Telefonwarteschleife klingt. Und denken Sie an die Lautstärkebalance: Musik sollte die Stimme unterstützen, nicht übertönen. Ein Profi-Tipp: Etwa 20% der Menschen schauen Videos ohne Ton an – fügen Sie Untertitel hinzu!

Stilbruch: Wenn das Video nicht zu Ihrer Marke passt

Ein seriöses Finanzinstitut mit einem knallbunten Cartoon-Video? Ein hippes Tech-Start-up mit einem steifen, förmlichen Erklärvideo? Beides wirkt so unpassend wie Flip-Flops zum Anzug. Der Stil Ihres Videos muss nahtlos zu Ihrer Markenidentität passen. Ein Stilbruch verwirrt Ihre Zielgruppe und untergräbt Ihre Glaubwürdigkeit. Analysieren Sie Ihre Markenattribute: Sind Sie innovativ, traditionell, exklusiv, bodenständig, verspielt oder seriös? Übersetzen Sie diese Attribute in visuelle Elemente: Farbpalette, Typografie, Bildsprache und Animation. Ein B2B-Softwareanbieter für den Gesundheitssektor braucht eine andere visuelle Sprache als ein Lifestyle-Produkt für Millennials. Achten Sie auf Konsistenz – Ihr Video sollte sich anfühlen wie ein natürlicher Teil Ihrer Markenkommunikation und Ihres Corporate Design, nicht wie ein Fremdkörper.

Das vergessene Happy End: Wo bleibt der Call-to-Action?

Sie haben die Aufmerksamkeit Ihrer Zuschauer gewonnen, Interesse geweckt und Vertrauen aufgebaut – und dann? Ein Erklärvideo ohne klaren Call-to-Action ist wie ein Witz ohne Pointe – irgendwie unbefriedigend. Sie müssen den Zuschauern sagen, was sie als Nächstes tun sollen! Überlassen Sie es nicht dem Zufall. Ein schwacher oder fehlender Call-to-Action verschenkt das volle Potenzial Ihres Videos. Machen Sie Ihre Handlungsaufforderung konkret und spezifisch: „Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Demo an“ ist besser als „Kontaktieren Sie uns“. Beschränken Sie sich auf EINE Aufforderung – mehrere Optionen verwirren nur. Platzieren Sie den Call-to-Action sowohl im Video selbst als auch in der Umgebung, in der das Video eingebettet ist. Und vergessen Sie nicht, die Dringlichkeit zu betonen: Warum sollte der Zuschauer JETZT handeln und nicht später?

Volle Kraft voraus: So bringen Sie Ihr Video unter die Leute

Ihre Website: Das Herzstück der Verbreitung

Ihre eigene Website ist wie Ihr digitales Wohnzimmer – hier sollte Ihr Erklärvideo den Ehrenplatz bekommen! Platzieren Sie es prominent auf Ihrer Startseite, wo es ohne Scrollen sichtbar ist. Ein verstecktes Video auf Unterseite 7 ist wie ein Ferrari in der Garage. Achten Sie auf technische Details: Das Video sollte sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen (responsives Design) und schnell laden. Verwenden Sie ein aussagekräftiges Vorschaubild (Thumbnail) – idealerweise kein Standbild, sondern ein speziell gestaltetes Bild mit Titel, der neugierig auf die Handlung macht und im besten Fall einem Play-Button. Umgeben Sie das Video mit relevantem Text, der die Kernbotschaft unterstützt und wichtige Keywords für Suchmaschinen enthält. Und vergessen Sie nicht, Teilen-Buttons hinzuzufügen, damit begeisterte Zuschauer Ihr Video leicht weitergeben können.

Social Media: Maximale Reichweite durch cleveres Teilen

In der Social-Media-Arena kämpfen alle um Aufmerksamkeit – mit Ihrem Erklärvideo haben Sie eine Superpower! Doch Vorsicht: Jede Plattform hat ihre eigenen Regeln. Auf LinkedIn funktionieren andere Videos als auf TikTok. Erstellen Sie auch in der Postproduktion plattformspezifische Versionen von Ihrem Video: quadratisch für Instagram, vertikal für TikTok und Stories, mit Untertiteln für Facebook (85% der Videos werden dort ohne Ton angesehen!). Nutzen Sie die ersten drei Sekunden, um Aufmerksamkeit zu erregen – sie entscheiden, ob weitergeschaut wird. Experimentieren Sie mit verschiedenen Teasern und Beschreibungen, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Und vergessen Sie nicht das Timing: Posten Sie zu Zeiten, wenn Ihre Zielgruppe online ist. Ein Profi-Tipp: Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, das Video in ihren persönlichen Netzwerken zu teilen – das multipliziert Ihre Reichweite organisch!

E-Mail-Marketing: Unterschätzte Power!

E-Mail mag nicht so sexy klingen wie TikTok oder Instagram, aber sie ist nach wie vor eines der effektivsten Marketing-Instrumente – mit durchschnittlich 4.200% ROI! Integrieren Sie Ihr Erklärvideo in Ihre E-Mail-Kampagnen und Sie werden staunen, wie die Engagement-Raten in die Höhe schnellen. Allein das Wort „Video“ in der Betreffzeile erhöht die Öffnungsrate um bis zu 19%. Technischer Hinweis: Betten Sie das Video nicht direkt in die E-Mail ein (funktioniert in vielen E-Mail-Programmen nicht), sondern verwenden Sie ein Vorschaubild mit Play-Button, das auf Ihre Landing-Page oder YouTube verlinkt. Segmentieren Sie Ihre E-Mail-Liste und passen Sie die Begleittext an verschiedene Zielgruppen an. Nutzen Sie A/B-Tests, um herauszufinden, welche Vorschaubilder, Betreffzeilen und Call-to-Actions am besten funktionieren. Und vergessen Sie nicht, das Video in Ihre automatisierten E-Mail-Sequenzen einzubauen – von der Willkommens-E-Mail bis zur Reaktivierungskampagne.

SEO-Boost: So findet Google Ihr Video

Ein fantastisches Erklärvideo nützt wenig, wenn niemand es findet. SEO für Videos folgt eigenen Regeln, die viele übersehen. Beginnen Sie mit gründlicher Keyword-Recherche: Wonach sucht Ihre Zielgruppe tatsächlich? Verwenden Sie diese Keywords im Videotitel, in der Beschreibung und in den Tags. Erstellen Sie ein Transkript des Videos und fügen Sie es auf der Seite hinzu – das gibt Suchmaschinen mehr Text zum Indizieren. Hosten Sie das Video idealerweise auf YouTube (gehört zu Google!) UND auf Ihrer eigenen Website. Auf YouTube sollten Sie eine ausführliche Beschreibung mit relevanten Links und Timestamps für verschiedene Abschnitte hinzufügen. Vergessen Sie nicht strukturierte Daten. Sie helfen Suchmaschinen, Ihr Video besser zu verstehen und in den Suchergebnissen anzuzeigen. Und denken Sie langfristig: Regelmäßige Updates des Videos und der umgebenden Inhalte signalisieren Suchmaschinen, dass Ihr Content aktuell und relevant bleibt.

Erfolg messen: Zahlen, die wirklich zählen

Bauchgefühl ist gut, Daten sind besser! Ohne konkrete Messung wissen Sie nicht, ob Ihr Erklärvideo ein Hit ist. Aber Vorsicht: Nicht alle Metriken sind gleich wichtig. Videoaufrufe allein sagen wenig aus – 1.000 Aufrufe von potenziellen Kunden sind wertvoller als 10.000 von der falschen Zielgruppe. Achten Sie auf aussagekräftigere KPIs: Wie viel Prozent des Videos wird tatsächlich angesehen? Wie viele Zuschauer führen die gewünschte Aktion aus (Conversion Rate)? Wie verändert sich die Verweildauer auf Ihrer Website durch das Video? Nutzen Sie Analytics-Tools wie Google Analytics, YouTube Studio oder spezialisierte Video-Hosting-Plattformen wie Vimeo Business. Erstellen Sie ein Dashboard, das Ihre wichtigsten Kennzahlen übersichtlich darstellt. Und das Wichtigste: Leiten Sie konkrete Maßnahmen aus den Daten ab. Wenn die Absprungrate nach 20 Sekunden hoch ist, muss vielleicht der Anfang des Videos überarbeitet werden.

Schlussfolgerung

Puh, das war eine Menge Input! Aber jetzt haben Sie das Rüstzeug, um mit Erklärvideos durchzustarten. Vergessen Sie nicht: Ein gutes Erklärvideo ist keine Hexerei, sondern das Ergebnis sorgfältiger Planung, durchdachter Konzeption, kreativer Umsetzung und strategischer Verbreitung. Es verbindet Ihr Fachwissen mit den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe auf eine Weise, die beide Seiten begeistert. In einer Welt, in der wir täglich mit Informationen bombardiert werden, sind Erklärvideos wie ein Leuchtturm in der Nacht – sie führen Ihre Kunden sicher zum Ziel. Also, worauf warten Sie noch? Lassen Sie uns gemeinsam Ihr nächstes Erklärvideo auf die Beine stellen! Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Wir können’s kaum erwarten, Ihre Geschichte zu erzählen!

FAQ: Das wollten Sie schon immer über Erklärvideos wissen